Landesgruppe Niedersachsen gegründet

Gründungstreffen am 6. März erfolgreich

Eine Troika aus Monika Oetke, Jorge Kosch und Ralf Lilje wurde dazu bestimmt, für die laizistischen Sozis Niedersachsen zu sprechen. Neben der Gründung stellte die Versammlung auch erste Überlegungen zu Veranstaltungen und einer möglichen Vernetzung mit anderen Gruppen an, um möglichst breit innerhalb und außerhalb der SPD für die Trennung von Kirche und Staat zu werben. Es folgten gute Gespräche über Themen wie das Kirchenarbeitsrecht, religionsfreier Schulunterricht und die staatliche Finanzierung von kirchlichen Einrichtungen.

Kontakt: lasosnds@hotmail.de

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Laizistischer Gesprächskreis SPD-Hessen gegründet

Am 2. März hat sich der Laizistische Gesprächskreis SPD-Hessen in Frankfurt am Main gegründet. Die Gründungsversammlung, bestehend aus sieben aktiven Mitgliedern, wählte einstimmig folgende Sprecher:

Franziska Böhm (franziska-boehm<at>gmx.de)

Matteo Minden (matteo.minden<at>googlemail.com)

Wer bei dem Gesprächskreis mitwirken bzw. über Aktionen informiert werden möchte, kann sich per eMail direkt bei den Sprechern melden.

Auf dem Postweg erreichen Sie uns unter:

Laizistischer Gesprächskreis SPD-Hessen
c/o Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD
Unterbezirk Frankfurt
Fischerfeldstr. 7-11
60311 Frankfurt am Main

Der Gesprächskreis verständigte sich darauf für Laizismus öffentlich einzutreten und das Konzept der Trennung von Staat und Kirche in die SPD hineinzutragen. Dies soll in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen laizistischen SPD Landesgruppen und den Jusos Frankfurt wie auch mit säkularen und humanistischen Verbänden verwirklicht werden.

Als zentrale Kritik werden die Privilegien kirchlicher Institutionen im Bereich Arbeitsrecht im Zuge des nächsten Treffens des Gesprächskreises am 30. März öffentlich thematisiert. Dazu werden zeitnah weitere Informationen folgen.

Aktuell soll auch die Debatte der Aufstellung der Kreuze in Egelsbach (http://www.op-online.de/nachrichten/egelsbach/kirchenkreuz-debatte-podiumsdiskussion-flach-1642973.html) aufgegriffen und Herr Radebach-Opitz, der sich vor Ort gegen das „einseitig religiöse Markieren öffentlicher Plätze“ ausspricht, unterstützt werden.

Humoristen in der SPD

Harald Stücker:

Humoristen in der SPD

Eine Meldung von Kamelle.Net

Ein versprengtes Grüppchen antikarnevalistischer Sozialdemokraten wollte einen „Arbeitskreis der Humoristen in der SPD“ gründen. Das Präsidium der SPD hat dies jetzt einstimmig verboten. Vorrangiges Ziel dieser Gruppierung ist die Trennung von Karneval und Staat, insbesondere soll dem Karnevalsverband das durch die Verfassung verbriefte Recht auf Ausübung des Karnevalsunterrichts an öffentlichen Schulen streitig gemacht werden. Stattdessen schwebt den Sektierern ein für alle verpflichtender Humorunterricht vor. Aber, so der Sprecher des Arbeitskreises „Karnevalisten in der SPD“ Thierse, die Verfassungsväter haben sich schon etwas dabei gedacht, als sie die Karnevalsverbände damit beauftragten, unsere Kinder zu humoristischen Werten zu erziehen. Wir wüssten doch alle, wohin es führen könne, wenn der Staat entscheidet, was witzig ist und was nicht.

„Humoristen in der SPD“ weiterlesen

Pressespiegel 2012

Presse- und Medienecho 2012:

07.08.2012: FTD: Mit Glaube ist kein Staat zu machen von Ingrid Matthäus-Maier

23.07.2012: Humanistischer Pressedienst: Ich sehe da ganz viel Bewegung!  Interview mit Nils Opitz-Leifheit

05.03.2012: Vorwärts: Weg mit Adenauers Erbe, von Ingrid Matthäus-Maier

02.03.2012: Bericht des hpd und Gespräch mit Rolf Schwanitz als podcast

29.02.2012: Schwarzwälder Bote, Artikel über die Tagung „Konfessionslosigkeit in unserer Gesellschaft“ der evang. Akademie Baden, an der Nils Opitz-Leifheit teilgenommen hatte. 

24.02.2012: Bericht im Deutschlandfunk über uns, zum podcast geht es über diesen Link: DLF-Beitrag

Religion in der deutschen Fassung der EU-Grundrechtecharta

Religion in der deutschen Fassung der EU-Grundrechtecharta

von Rolf Schwanitz, 14. Februar 2012

 

Vor einiger Zeit habe ich bei facebook gepostet, dass sich „die Religion“ in die deutsche Übersetzung der EU-Grundrechtecharta hineingeschmuggelt hat. Ich versprach, der Sache nachzugehen. Damals schrieb ich:

„Religion in der deutschen Fassung der EU-Grundrechtecharta“ weiterlesen

Kirche auch privilegiert in staatlicher Aufsicht über privaten Rundfunk

Kirche auch privilegiert in staatlicher Aufsicht über privaten Rundfunk

(veröffentlicht von Rolf Schwanitz auf seiner facebook-Seite am 20.01.2012)

 

Heute erhielt ich eine Anfrage, ob sich die Forderung nach religionsfreien öffentlichen Rundfunkanstalten nicht auch auf die Aufsichtsgremien für den privaten Rundfunk beziehen müsste. Ich habe dazu folgendes geantwortet:

„Kirche auch privilegiert in staatlicher Aufsicht über privaten Rundfunk“ weiterlesen