Erweitertes BundessprecherInnentreffen 2012

Liebe Genossinnen und Genossen,
Liebe Freundinnen und Freunde,

es ist wieder soweit: Zur Diskussion über unsere weitere Arbeit und
zur Vorbereitung des nächsten Bundestreffens im Herbst laden wir zum
„Erweiterten Bundessprecher/innentreffen“ ein.

Wir würden uns freuen, wenn viele von Euch dazu kämen, denn je mehr sich beteiligen, umso besser wird auch die Ausrichtung unserer Arbeit und des kommenden Bundestreffens die Wünsche aller widerspiegeln.

Wir treffen uns diesmal wieder ziemlich zentral, damit möglichst jeder
ohne vorherige Übernachtung teilnehmen kann.

Deshalb laden wir Euch ein:

Tag: So., 17. Juni
Beginn: 11.30 Uhr (Einstieg in die TO um 12.00 Uhr, bis
maximal 17.00 Uhr)
Ort: Saalbau Titus, (Frankfurter Norden),
Walter-Möller-Platz 2, 60439 Frankfurt am Main

Vorgesehene Beratungsthemen:

1) Festlegung von Versammlungsleitung, Niederschrift/
Ergebnissicherung/ ggf. Essenspause
2) Aktueller Stand Aufbau Landesgruppen, UnterstützerInnenkartei, Konto
3) Anerkennung als AK durch den PV: Aktueller Stand und
weiteres Vorgehen
4) Bundestreffen 2012: Ort, Zeitpunkt (Datum 3.11. steht
bereits), Inhalte, Wahlen
5) Facebook-Gruppe und Internet, Forum
6) Weitere Aktivitäten (Initiativen zu GERDIA, Teilnahme an
Veranstaltungen, Organisation von Veranstaltungen, etc.

Weitere Punkte werden auf der Webseite ggf. noch ergänzt, also bitte
dort schauen. http://www.laizistische-sozis.eu/termine-laizisten-in-der-spd

Wegen der beschränkten Platzverhältnisse und der vielleicht nötigen
Raumänderung bitte ich dringend um Anmeldung (per E-Mail an mich
(opitzleifheit@t-online.de ) oder Claudia (claudia.blume@gmx.de )).

Für Tagungsgetränke fallen pauschal ca. 6,-€ an und für die Saalmiete
lassen wir wieder einen Hut herumgehen, dies nur vorab als Hinweis.

Wir freuen uns auf Euch!

 

Für den Sprecher/innenkreis

Nils Opitz-Leifheit

 

Anreise mit dem PKW:
http://www.saalbau.com/die-frankfurter-saalbauten-raumangebot/saalbau-titus-forum.html

 

Einladung AK-Gründung Heidelberg

 Liebe Genossinnen und Genossen,

die erfolgreichen Podiumsdiskussionen in Zusammenarbeit mit der Juso-HSG im letzten Jahr und den Jusos sowie dem DAI im April 2012 haben gezeigt, dass es in Heidelberg Potenzial sowie Interesse für laizistische Themen gibt.

http://www.jusohsg-heidelberg.de/index.php?nr=50747&menu=1

http://hpd.de/node/13279

Damit Themen von A wie Arbeitsrecht in religionsgemeinschaftlichen
Institutionen bis K wie Kirchensteuer sowie generell das Verhältnis von Religion und Staat
kritisch diskutiert werden, soll ein Arbeitskreis gegründet werden.Eine themenbezogene Vernetzung mit der Arbeitsgemeinschaft  für Arbeitnehmerfragen (AfA) und dem Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) ist geplant.

Wir laden wir recht herzlich zum Gründungstreffen des AK Sozialdemokratische LaizistInnen, ReligionskritikerInnen
und FreidenkerInnen Heidelberg (Arbeitstitel) ein.Mittwoch, 23. Mai, 19.30 Uhr, Griechische Taverne an der Bergbahn.

Die Organisatoren: Marc Mudrak und Adrian Gillmann

Gesprächskreis zum Thema „Kirchliches Arbeitsrecht“

Gesprächskreis zum Thema „Kirchliches Arbeitsrecht“

Am 30. März 2012 war Michael Bauer, Bundessprecher der Laizisten und Geschäftsführer des HVD Bayern, zu Gast, welcher über das Thema Rechte von Arbeitnehmern in kirchlichen Organisationen referierte. In einem achtköpfigen Gesprächskreis mit Vertretern der GBS und des IBKA wurden die Sonderrechte kirchlicher Arbeitgeber in Bezug auf das Arbeitsrecht und die staatliche Finanzierung kirchlicher Einrichtungen thematisiert. Drei daraus resultierende Ziele wurden formuliert, wobei erstes inhaltlich deckungsgleich mit den Forderungen der laizistischen Sozis auf Bundesebene ist:

1) Über die für alle Tendenzbetriebe geltenden Besonderheiten hinaus dürfen die Rechte von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht beschnitten werden. Die Sonderregelungen für religiöse oder weltanschauliche Einrichtungen nach § 9 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz und § 118 Betriebsverfassungsgesetz sowie § 116 Personalvertretungsgesetz (Hessen) sind zu beenden. Den Beschäftigten der Kirchen und ihrer Organisationen, vor allem Diakonie und Caritas, sind Mitbestimmung, Koalitionsfreiheit und Tariffreiheit zuzubilligen. Die Religionszugehörigkeit oder das religiöse Verhalten dürfen jenseits eines engen, in herausragender Weise religiös oder weltanschaulich geprägten Kernbereiches von Beschäftigungsverhältnissen kein Einstellungs- oder Entlassungsgrund sein.

2) Das Grundsatzprogramm der SPD von 1989 forderte eine ausnahmslose Gewährung des Arbeitsrechts: „(…) Allgemein geltende Arbeitnehmerrechte müssen auch in Einrichtungen der Kirchen, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften gewährleistet sein.(…)“ Dieser Satz wurde im Hamburger Programm 2007 aus dem Parteiprogramm gestrichen und durch folgenden Absatz ersetzt: „(…) Für uns ist das Wirken der Kirchen, der Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften durch nichts zu ersetzen (…). Wir achten ihr Recht, ihre inneren Angelegenheiten im Rahmen der für alle geltenden Gesetze autonom zu regeln.“ Durch diese Änderung werden die Einschränkungen der Rechte von Arbeitnehmern in kirchlichen Institutionen hingenommen. Daher fordern wir die Änderung des Grundsatzprogrammes zu dem ursprünglichen Verständnis der SPD, dass Arbeitsrechte allen Arbeitnehmern in der BRD zustehen.

3) Informationen zu diesem Thema sollten einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dazu werden in Zukunft weitere Veranstaltungen und Aktionen auch in Kooperation mit der GBS und IBKA durchgeführt. Das Thema ist seit dem Bestehen der SPD zentral und soll daher weiterhin der Schwerpunkt der nächsten Zeit sein.

Einladung zur Podiumsdiskussion

LaizistInnen (De)Konstruieren die „Moralmaschine Religion“?!

Am Donnerstag den 19. April veranstalten die sozialdemokratischen LaizistInnen Deutschland in Kooperation mit dem Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI) Heidelberg sowie den Aktiven in der Metropolregion eine Podiumsdiskussion um Moral,Ethik und Werte für die Gesellschaft.

Oftmals wird Religionsgemeinschaften eine besondere Rolle zugeschrieben soziale Werte und Orientierung zu vermitteln. Können Anspruch und Wirklichkeit dieser „Moralmaschine Religion“ mithalten? Produzieren Religionen automatisch einen moralischen Mehrwert? Welchen Beitrag können laizistische und humanistische Positionen leisten und wie ist ein konstruktiver wie kritischer Dialog zu gestalten? Diese und andere Fragen werden im Gespräch mit Professor Schockenhoff, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Deutschen Ethikrates, sowie Professor Ahn von der sozial- wie kulturwissenschaftlichen Religionswissenschaft diskutiert.

Auf Einladung der LaizistInnen wird der humanistische Philosoph Dr. Joachim Kahl aus Marburg ins Podium bestellt, um eine konstruktive Ergänzung zur Moraltheologie zu bieten. Durch den Abend führt die Ehtikdozentin Dr. Brigitta-Sophie von Wolff-Metternich. Unterstützt wird diese Maßnahme zudem von den örtlichen Jusos und studentischen Gruppen wie der Fachschaft Religionswissenschaft sowie Delta – Philosophie Heidelberg.

Weitere Anschlussthemen dieser Veranstaltung werden innerhalb des sich im Aufbau befindenden offenen Arbeitskreises „LaizistInnen und FreidenkerInnen in und um die SPD Heidelberg“ hoffentlich zu Folgeprojekten führen.

Alle interessierten LaizistInnen, GenossInnen und Freunde des kritischen Dialogs sind herzlich eingeladen diesem spannenden Thema beizuwohnen.

Ort: DAI, Sophienstr. 12, 69115 Heidelberg

Zeit: Donnerstag 19. April 2012, 20 Uhr

Eintritt: 8 Euro, 5 Euro (ermäßigt), 4 Euro (DAI-Mitglieder)

Links: http://www.dai-heidelberg.de/content/e2/e209/index_ger.html

https://www.facebook.com/events/384144248272359/

 

Ankündigung Treffen zum Thema „Kirchliches Arbeitsrecht“

Liebe laizistischen Sozis, liebe Interessierte,

wir möchten euch herzlich einladen zu unserem nächsten Treffen

am Freitag, den 30. März 2012, um 20.00 Uhr,
im Saalbau Gutleut, Rottweiler Straße 32
60326 Frankfurt am Main

Thematisiert werden die arbeitsrechtlichen Bedingungen in kirchlichen Institutionen, angelehnt an einen kürzlich erschienen Beitrag von Ingrid Matthäus-Maier (Weg mit Adenauers Erbe!).

Dazu konnten wir Michael Bauer vom Humanistischen Verband Deutschlands (Bayern) als Referent gewinnen. Zur Person:


Wir freuen uns auf euer Kommen!

Mit laizistischen Grüßen,

Der laizistische Gesprächskreis Hessen

Der säkulare Rechtsstaat und die Kirchen

Eine Entgegnung

 

zu „Der säkulare Rechtsstaat und die Kirchen“

im SACHSENvorwärts 06/2011

von Rolf Schwanitz, MdB

 

Der Arbeitskreis Christen in der SPD-Sachsen hat sich mit unseren Forderungen

nach einer stärkeren Trennung von Staat und Religion befasst. Sie nennen dies

abwertend die „Laizistendebatte“.

„Der säkulare Rechtsstaat und die Kirchen“ weiterlesen

Landesgruppe Niedersachsen gegründet

Gründungstreffen am 6. März erfolgreich

Eine Troika aus Monika Oetke, Jorge Kosch und Ralf Lilje wurde dazu bestimmt, für die laizistischen Sozis Niedersachsen zu sprechen. Neben der Gründung stellte die Versammlung auch erste Überlegungen zu Veranstaltungen und einer möglichen Vernetzung mit anderen Gruppen an, um möglichst breit innerhalb und außerhalb der SPD für die Trennung von Kirche und Staat zu werben. Es folgten gute Gespräche über Themen wie das Kirchenarbeitsrecht, religionsfreier Schulunterricht und die staatliche Finanzierung von kirchlichen Einrichtungen.

Kontakt: lasosnds@hotmail.de

ns-01-670

Laizistischer Gesprächskreis SPD-Hessen gegründet

Am 2. März hat sich der Laizistische Gesprächskreis SPD-Hessen in Frankfurt am Main gegründet. Die Gründungsversammlung, bestehend aus sieben aktiven Mitgliedern, wählte einstimmig folgende Sprecher:

Franziska Böhm (franziska-boehm<at>gmx.de)

Matteo Minden (matteo.minden<at>googlemail.com)

Wer bei dem Gesprächskreis mitwirken bzw. über Aktionen informiert werden möchte, kann sich per eMail direkt bei den Sprechern melden.

Auf dem Postweg erreichen Sie uns unter:

Laizistischer Gesprächskreis SPD-Hessen
c/o Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD
Unterbezirk Frankfurt
Fischerfeldstr. 7-11
60311 Frankfurt am Main

Der Gesprächskreis verständigte sich darauf für Laizismus öffentlich einzutreten und das Konzept der Trennung von Staat und Kirche in die SPD hineinzutragen. Dies soll in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen laizistischen SPD Landesgruppen und den Jusos Frankfurt wie auch mit säkularen und humanistischen Verbänden verwirklicht werden.

Als zentrale Kritik werden die Privilegien kirchlicher Institutionen im Bereich Arbeitsrecht im Zuge des nächsten Treffens des Gesprächskreises am 30. März öffentlich thematisiert. Dazu werden zeitnah weitere Informationen folgen.

Aktuell soll auch die Debatte der Aufstellung der Kreuze in Egelsbach (http://www.op-online.de/nachrichten/egelsbach/kirchenkreuz-debatte-podiumsdiskussion-flach-1642973.html) aufgegriffen und Herr Radebach-Opitz, der sich vor Ort gegen das „einseitig religiöse Markieren öffentlicher Plätze“ ausspricht, unterstützt werden.

Humoristen in der SPD

Harald Stücker:

Humoristen in der SPD

Eine Meldung von Kamelle.Net

Ein versprengtes Grüppchen antikarnevalistischer Sozialdemokraten wollte einen „Arbeitskreis der Humoristen in der SPD“ gründen. Das Präsidium der SPD hat dies jetzt einstimmig verboten. Vorrangiges Ziel dieser Gruppierung ist die Trennung von Karneval und Staat, insbesondere soll dem Karnevalsverband das durch die Verfassung verbriefte Recht auf Ausübung des Karnevalsunterrichts an öffentlichen Schulen streitig gemacht werden. Stattdessen schwebt den Sektierern ein für alle verpflichtender Humorunterricht vor. Aber, so der Sprecher des Arbeitskreises „Karnevalisten in der SPD“ Thierse, die Verfassungsväter haben sich schon etwas dabei gedacht, als sie die Karnevalsverbände damit beauftragten, unsere Kinder zu humoristischen Werten zu erziehen. Wir wüssten doch alle, wohin es führen könne, wenn der Staat entscheidet, was witzig ist und was nicht.

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